
Teslas FSD V13.2 navigiert erfolgreich aus engen Parkplätzen
Teslas neuestes Update für sein Full Self-Driving (FSD)-System, Version 13.2, wird derzeit an die Besitzer ausgerollt und die ersten Nutzer berichten bereits von ihren Erfahrungen. Eine besonders bemerkenswerte Demonstration kam von Whole Mars Catalog on X, wo Omar FSD Supervised v13.2 testete, indem er erfolgreich aus einer engen Straßenparklücke navigierte, die von einem UPS-LKW blockiert wurde.
Im Video erklärt Omar, dass er nicht damit gerechnet hatte, dass das System aus der Lücke herauskommt, in der der Lieferwagen den Weg blockierte. Das FSD-System schaffte es jedoch, vorsichtig rückwärts zu fahren, um den Lastwagen herum zu navigieren und auf die Straße zu gelangen, während es gleichzeitig einen Waymo-Lastwagen erkannte, der aus der entgegengesetzten Richtung kam und schwer zu erkennen war. Das Video zeigt, wie Teslas FSD v13.2 die Situation mit bemerkenswerter Präzision bewältigt.
Tesla hat dem erneut geposteten Video die folgende Bildunterschrift hinzugefügt:
„FSD Supervised 13.2 fährt rückwärts, um den durch einen Lieferwagen blockierten Parkplatz zu verlassen, und wartet dann, bis der Gegenverkehr frei ist, bevor er weiterfährt.“
Dieser Vorfall unterstreicht die Fähigkeit des Systems, komplexe Situationen aus der realen Welt zu bewältigen und sich dabei auf umfangreiche, aus ähnlichen Szenarien gesammelte Daten zu stützen.
Teslas FSD v13.2: Park-to-Park-Fähigkeit
Das neue FSD Supervised v13.2-Update führt eine wichtige Funktion ein: die Fähigkeit des Systems, das Fahrzeug von „Parkplatz zu Parkplatz“ zu führen. Diese Funktion, wie sie von Arek Sredzki vom Autopilot-Team demonstriert wurde, ermöglicht es dem FSD-System, Parkaufgaben, einschließlich Einparken, Ausparken und Rückwärtsfahren, nahtlos zu erledigen. In den Versionshinweisen von Tesla wird erwähnt, dass dieses Update diese Funktionen integriert, um die Fahrzeugnavigation insgesamt zu verbessern.
Zur Unterstützung dieser neuen Funktionalität verfügt das FSD v13.2 auch über eine „Hold-to-Start“-Taste zum Einleiten der Fahrzeugbewegung aus der Parkposition, was einen sanfteren Übergang zwischen Parken und Fahren ermöglicht.
Teslas Vision für unbeaufsichtigte Autonomie
Während Teslas aktuelles FSD-System eine Fahreraufsicht erfordert, sammelt das Unternehmen große Mengen an Echtzeit-Fahrdaten, um sein neuronales Netzwerk zu trainieren, was ihm seiner Meinung nach einen Vorteil gegenüber Konkurrenten wie Googles Waymo verschafft. Teslas Engagement für die unbeaufsichtigte Autonomie ist klar, und das Unternehmen treibt Pläne voran, dies in naher Zukunft Wirklichkeit werden zu lassen.
Teslas kürzliche Einführung des Cybercabs – eines lenkradlosen Zweisitzer-Fahrzeugs – zeigt das Vertrauen des Unternehmens in die Zukunft des vollautonomen Transports. Darüber hinaus hat Tesla begonnen, FSD Supervised in seinem Cybertruck einzusetzen und hat Tests an seinem Semi durchgeführt, was darauf hindeutet, dass das Unternehmen Fortschritte dabei macht, seine halbautonome Software auch für größere Fahrzeuge zu skalieren.
Da Tesla sein FSD-System kontinuierlich verbessert, scheint der Traum vom völlig autonomen Fahrzeug nicht mehr weit davon entfernt, Wirklichkeit zu werden.