Tesla Now Charges for Supercharging Down to Partial kWh Units

Tesla berechnet nun für die Aufladung auf teilweise KWH -Einheiten

Anfang August 2024 hat Tesla eine wesentliche Änderung an seinem Abrechnungsprozess für Supercharging vorgenommen und berechnet die Gebühren nun auf der Grundlage des anteiligen kWh-Verbrauchs, anstatt auf die nächste ganze Zahl abzurunden. Dieses Update scheint sowohl in Nordamerika als auch in Europa wirksam zu sein.

Diese Änderung wurde erwartet, als Teslas App auf Version 4.34.1 aktualisiert wurde. Zuvor zeigte die App den kWh-Verbrauch nur in ganzen Zahlen an. Nach dem App-Update wurde der Energieverbrauch jedoch mit vier Dezimalstellen angezeigt, obwohl diese Dezimalstellen anfangs immer Null waren.

Jetzt erfasst und lädt Tesla Energie bis auf die Zehntausendstel Kilowattstunde genau.

Präzisere Abrechnung für Supercharger

Mit dieser neuen Methode werden die Supercharger-Kosten genauer berechnet, was zu etwas höheren Rechnungen für die Kunden führen kann. Wenn Sie beispielsweise nach dem alten System 30,3245 ​​kWh zu 0,50 $ pro kWh aufgeladen haben, wäre Ihre Rechnung auf 30 kWh abgerundet worden, was insgesamt 15 $ entspricht. Jetzt berechnet Tesla die genaue Menge der verbrauchten Energie, was bedeutet, dass Sie für dieselbe Energiemenge 15,16 $ zahlen würden, was einen kleinen, aber spürbaren Unterschied darstellt.

Während diese Änderung gelegentliche Supercharger-Nutzer nicht drastisch beeinflussen wird, könnte der kumulative Effekt auf Teslas riesiges Netzwerk zu einer erheblichen Umsatzsteigerung führen. Selbst kleine Bruchteile einer kWh summieren sich täglich auf Tausende von Dollar und helfen Tesla, die beträchtlichen Kosten für die Entwicklung und Wartung von Superchargern zu decken.

Teslas wachsendes Supercharger-Netzwerk

Die Kosten für den Bau und die Wartung von Superchargern sind beträchtlich und umfassen alles von der Planung bis zur Produktion, Installation und Inbetriebnahme. Tesla hat kürzlich für 18 Millionen Dollar einen Parkplatz in New York City gekauft, auf dem voraussichtlich eine neue Supercharger-Station entstehen soll.

Trotz der jüngsten Umstrukturierung innerhalb des Supercharger-Teams von Tesla bleibt das Unternehmen dem Ausbau seiner Ladeinfrastruktur in ganz Nordamerika verpflichtet. Mehrere neue Standorte sind bereits in Planung und Bau. Diese zusätzlichen Umsatzsteigerungen durch die teilweise Abrechnung pro kWh könnten Tesla dabei helfen, seine aggressive Expansionsstrategie fortzusetzen, insbesondere in abgelegenen Gebieten, in denen noch Ladelücken bestehen.

Mit diesem aktualisierten Ansatz kann Tesla sowohl bei der Abrechnung mit Kunden als auch bei der Nachverfolgung der von jedem Supercharger bereitgestellten Energie präziser vorgehen. Für einzelne Benutzer ist dies eine kleine Änderung, die Teslas langfristigen Supercharger-Ausbauzielen jedoch erheblich zugute kommen könnte.

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