
Tesla initiiert die Bereitstellung der vollständigen selbstfahrenden Beta-Version 12.2.1 für eine begrenzte Gruppe von Kunden
Tesla beginnt mit der offiziellen Einführung der Betaversion 12 des vollautonomen Fahrens (FSD) für einen begrenzten Kundenkreis und erhält positive erste Bewertungen
Die mit Spannung erwartete Beta-Version 12 des Full Self-Driving (FSD) von Tesla wird nun ausgewählten Kunden zur Verfügung gestellt und markiert einen wichtigen Meilenstein bei der Einführung der auf neuronalen Netzen basierenden Software. Nach einer ersten Veröffentlichung für Tesla-Mitarbeiter am Wochenende hat der Autohersteller offiziell mit der Einführung der FSD-Beta-Version 12.2.1 für eine begrenzte Gruppe von Kunden begonnen.
Mehrere Kunden, die das Update erhalten haben, haben auf verschiedenen Plattformen ihre ersten Erfahrungen mit der verbesserten Software geteilt. Mark Bixby, ein langjähriger FSD-Beta-Benutzer seit 2021, bezeichnete den Übergang von Version 11 auf Version 12 als „die größte Verbesserung von Release zu Release“, die er je erlebt hat. In einem ausführlichen Facebook-Beitrag, in dem er seine Erfahrungen schildert, hob Bixby verschiedene Verbesserungen hervor, darunter Verbesserungen bei der Abbiegespur, den Blinkern, Abbiegen bei schlechter Sicht und mehr.
Obwohl es einige Rückschritte und Bereiche gibt, die unverändert geblieben sind, entspricht das insgesamt positive Feedback zu Bixby den Erwartungen hinsichtlich der Betaversion 12 von FSD. Teslas kontinuierliche Entwicklung und Bereitstellung fortschrittlicher autonomer Fahrfunktionen unterstreicht das Engagement des Unternehmens, die Fähigkeiten seiner Technologie für vollautonomes Fahren zu verfeinern und zu erweitern.
Mark Bixby, ein erfahrener Beta-Benutzer von Full Self-Driving (FSD), betont, wie wichtig es ist, dass der Fahrer auch bei der FSD-Betaversion 12.2.1 bereit ist, die Kontrolle über das Auto zu übernehmen. Er betont, dass das FSD-System als Automatisierungsstufe 2 eingestuft wird und eine kontinuierliche Überwachung und ggf. Intervention durch den Fahrer erfordert.
Bixby weist auf die Vorsicht bei der Verwendung von Beta-Software hin und betont, dass trotz bemerkenswerter Verbesserungen letztendlich die Fahrer verantwortlich sind und im Falle unvorhergesehener Probleme weiterhin die Haftung tragen.
Insbesondere zeigt die FSD-Betaversion 12.2.1 die Fähigkeit, U-Turns erfolgreich auszuführen. Eine bemerkenswerte Funktion ist, dass das System dieses Manöver ohne expliziten Programmieraufwand lernt und ausführt, indem es sich beim Training auf seinen neuronalen netzwerkbasierten Ansatz verlässt.
Ein von Omar von Whole Mars Catalog geteiltes Video zeigt, wie die FSD-Betaversion 12.2.1 eine Fahrt vom Flughafen San Francisco in die Innenstadt ohne Eingriffe des Fahrers problemlos meistert. Die Veröffentlichung der FSD-Betaversion 12 wurde mit Spannung erwartet, wobei Elon Musk und andere ihre zentrale Rolle bei der Weiterentwicklung hin zur vollständigen Autonomie hervorhoben. Die Version entfernt über 300.000 Zeilen von Menschen geschriebenen Code und geht zu einem auf neuronalen Netzwerken basierenden Ansatz über, der mit realen Fahrszenarien trainiert wurde. Dadurch kann das FSD-System das Auto aktiv steuern, anstatt nur Objekte zu erkennen. Das letztendliche Ziel ist, die Bezeichnung „Beta“ aus der FSD-Software zu entfernen.
---------Der Artikel stammt aus TESLARATI.