Tesla musste in Schweden einen rechtlichen Rückschlag hinnehmen, da sich der Konflikt mit den nordischen Gewerkschaften verschärfte.
Tesla sah sich in einem sich verschärfen den Streit mit den nordischen Gewerkschaften einer rechtlichen Niederlage gegen den schwedischen Postdienst gegenüber.
Ein schwedisches Gericht entschied am Donnerstag, dass PostNord derzeit nicht verpflichtet sei, Nummern schilder an den Elektroauto hersteller zu liefern, und verwies auf die anhaltende Patts ituation, an der die Posta gestellten in ihren Konflikt um Tarif verträge verwickelt waren.
Das von Elon Musk geführte Tesla stößt in Schweden, Norwegen und Dänemark auf wachsende Herausforderungen, als sich die Gewerkschaften hinter den Mechanikern von IF Metall versammeln, die am 27. Oktober einen Streik eingeleitet haben, um einen Tarif vertrag mit dem Unternehmen anzustreben.
Zusätzlich zum Druck kündigte eine große dänische Pensions kasse die Veräußerung von Tesla an, da der Auto hersteller sich weigerte, solche Vereinbarungen zu treffen. Darüber hinaus hat sich Dänemarks größte Gewerkschaft dem Streik der Tesla-Arbeiter in Schweden anges ch lossen.
Als Reaktion auf Teslas rechtliche Schritte gegen PostNord wegen der Einstellung von Kennzeichen lieferungen wegen eines Sympathie streiks hat ein Bezirks gericht in Solna eine Zwischen entscheidung erlassen. Das Gericht erklärte, dass PostNord nicht gezwungen werden sollte, an Tesla zu liefern, bis der Fall abgeschlossen ist.
Nicht nur Posta gestellte, sondern auch Hafen arbeiter, Fahrer, Elektriker und Reinigungs kräfte weigern sich oder erwägen die Erbringung von Dienstleistungen für Tesla in Solidarität mit IF Metall.
Die nordische Region ist für den Markt von Tesla von großer Bedeutung, doch das Unternehmen hält eine feste Haltung gegenüber Tarif verhandlungen aufrecht und behauptet, dass seine Mitarbeiter bereits Bedingungen haben, die den von IF Metall geforderten entsprechen oder besser sind.
Elon Musk sprach sich gegen die Gewerkschaften aus und erklärte: „ Ich bin mit der Idee der Gewerkschaften nicht einverst anden. Ich mag einfach nichts, was ein Lords-and-Bauern-Ding schafft.“
Norwegen war im vergangenen Jahr der viert größte Markt von Tesla in Bezug auf Neuwagen verkäufe, während Schweden den fünften Platz belegte. Insbesondere Teslas Model Y war in diesem Jahr das meist verkaufte Auto in Schweden. In einer ähnlichen rechtlichen Entwicklung in Bezug auf die PostNord-Frage entschied ein Gericht am 27. November, dass die schwedische Transport agentur ein Mittel finden muss, um Nummern schilder an Tesla zu liefern. Diese Entscheidung wird derzeit von der Agentur angefochten.
Trotz der Aufrufe schwedischer Pensions fonds, die Tesla auffordern, mit der Gewerkschaft zu verhandeln, haben sie bisher davon Abstand genommen, ihre Aktien zu verkaufen.
-------- Dieser Artikel stammt teilweise aus Bloomberg.